Geplant vom Architekten Wilhelm Cordes ist der Flensburger Friedhof “Friedenshügel” die dritte Begräbnisstätte in Flensburg, aber inzwischen auch die größte. Auf eine Fläche von ca. 25 Hektar liegen über 12.000 Grabstellen in verschiedenen, parkähnlichen Bereichen wie zum Beispiel das Rosarium. Ein reicher Baumbestand und die besonderen Blickachsen laden zu Spaziergängen auf den vorhandenen Rundwegen ein. Eine sehr gute und ausführliche Beschreibung des Friedhofs findet sich auch auf der Webseite von historischengaerten.de. Der Friedhof liegt im Westen der Stadt Flensburg direkt an der Bundesstraße 199 und ist auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auf dem Friedhof selbst befindet sich eine Kapelle, die ursprünglich mit einer Krematoriumsanlage verbunden war. Diese wurde in den 90er Jahre durch eine neue und modernere Anlage ersetzt, aus denkmaltechnischen Gründen blieb der alte Schornstein neben der Kapelle aber bestehen. Der Friedhof verfügt über separate Begräbnisstätten für jüdische und moslemische Glaubensrichtungen sowie Kriegsdenkmäler für den 1. und 2. Weltkrieg. Das einzige Mausoleum der Stadt Flensburg steht auch auf diesem Friedhof und gehört zu der alten Eisengießer-Familie Anthon. Gräber bekannter Persönlichkeiten sind Käte Lassen und Sophie Bothilde Jensen.

Direkt rechts neben dem Haupteingang befindet sich eine alte verfallene Villa, daher ist dieser Beitrag auch zusätzlich der Kategorie “Lost Places” zugeordnet. Diese Villa, die 1909 vom Stadtbaurat Otto Fielitz gebaut wurde, steht seit ca. 2006 leer und verfällt zusehends. Es ist angedacht, seitens der Friedhofsverwaltung diese Villa zu sanieren. In dem Haus sind zwei Wohnungen parallel untergebracht und dienten zum einem als Wohnung für den Friedhofsdirektor, der im Erker der Villa sein Büro untergebracht hatte.

Somit bieten sich hier für den Fotografen eine Vielzahl von Spots und Bereiche für die Ablichtung an.


Planned by the architect Wilhelm Cordes, the Flensburg cemetery “Friedenshügel” is the third burial place in Flensburg, but it is now also the largest. On an area of ​​approx. 25 hectares there are over 12,000 grave sites in various park-like areas such as the rosarium. A rich tree population and the special lines of sight invite you to take walks on the existing circular paths. A very good and detailed description of the cemetery can also be found on the historischegaerten.de website. The cemetery is located in the west of the city of Flensburg directly on Highway 199 and can also be easily reached by public transport. In the cemetery itself there is a chapel that was originally connected to a crematorium. This was replaced by a new and more modern system in the 1990s, but the old chimney next to the chapel remained for historical reasons. The cemetery has separate burial sites for Jewish and Muslim faiths as well as war memorials for WWI and WWII. The only mausoleum in the city of Flensburg is also on this cemetery and belongs to the old iron foundry family Anthon. The graves of well-known personalities are Käte Lassen and Sophie Bothilde Jensen.

Directly to the right of the main entrance is an old abandoned villa, which is why this post is also assigned to the “Lost Places” category. This villa, which was built in 1909 by the town planner Otto Fielitz, has been empty since 2006 and is noticeably falling into disrepair. There are plans to renovate this villa on the part of the cemetery administration. Two apartments are housed in here and served on the one hand as an apartment for the cemetery director, who had his office in the bay window of the villa.

Thus, there are a large number of spots and areas for photography for the photographer.

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